Am Sonntagmorgen starteten wir, über Wörgl, St. Johann, Kitzbühel, den Passthurn und den Felbertauern nach Osttirol.
In Nordtirol und Salzburg war es trüb und regnerisch, aber sobald wir den Felbertauern durchfahren hatten, erwartete und ein herrlicher, sonniger Herbsttag.
Die erste Station war Matrei, wo wir Dekan und Pfarrer Ferdinand Pittl getroffen haben, der uns durch die prächtige Matreier Pfarrkirche führte.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen erzählte uns Dekan Ferdinand von seiner Zeit im Priesterseminar.
Am Nachmittag führte uns der Weg nach Virgen, wo wir gemeinsam mit Pfarrer Sigmund Bichler den Kreuzweg nach Obermauern betrachteten.
in der Wallfahrtskirche Maria Schnee feierten wir gemeinsam die Sonntagsmesse.
Pfarrer Sigmund gab uns einen Einblick in die Seelsorge und die Geschichte der Wallfahrtskirche.
Am Rückweg nach Matrei besuchten wir noch die alte Kirche St. Nikolaus wo wir die Vesper beteten.
Der Montag stand ganz im Zeichen der Kunst.
Wir besuchten die Pfarrkirche St. Johann im Walde mit den neu gestalteten Fenstern von Herbert Brandl. Diese künstlerische Neugestaltung ergänzt die spätgotische Kirche um einen intensiven spirituellen Erlebnisraum, der Natur und Spiritualität miteinander verbindet.
Das Morgengebet der Kirche beteten wir auch dort.
Weiter ging es nach Lienz, zum Schloss Bruck, wo wir eine exklusive Führung durch die Nizäa Ausstellung bekamen.
Am Nachmittag ging es weiter nach Lavant. In der dortigen Pfarr- und Wallfahrtskirche feierten wir die heilige Messe am Fest der Erzengel Michael, Gabriel und Rafael.
Der Dienstag Vormittag stand ganz im Zeichen der Bibel.
Wir waren Gast in der Lienzer Stadtpfarre St. Andrä und bei Dekan Franz Trojer. Zunächst führte er uns durch die mächtige Kirche und anschließend gab er uns einen Impuls zum Luksaevangelium: Augenzeugen und Diener des Wortes.
Am Nachmittag fuhren wir nach Anras, wo wir von Pfarrhaushälterin Viktoria sehr herzlich Empfangen und mit Kaffee und Kuchen versorgt wurden.
Sie gab uns einen Einblick in ihre vielfältige Tätigkeit in der Pfarre.
Danach ging es durch das Pustertal über den Brenner wieder zurück nach Innsbruck.