Bischöfliches Priesterseminar der Diözesen Innsbruck und Feldkirch
Leitung:
Regens
Mag. Roland Buemberger
Riedgasse 9
6020 Innsbruck
Österreich
Tel.: +43 512 2230 4700
Fax: +43 512 2230 4799
Email: priesterseminar@dibk.at
Sekretariat:
Fr. Angela Spörr
Fr. Antonia Pichler
Dienstag bis Donnerstag vormittags
Tel.: +43 512 2230 4701/4702
Auf der Chorempore werden die Engelscharen gezeigt, so wie in Anlehnung an die Offenbarung, die dem auf dem Throne Sitzenden, zujubeln.
Im Hauptschiff wird rechts die Erschaffung des ersten Menschen gezeigt. Die Welt ist da bereits erschaffen. Als Krone und Mittelpunkt des Ganzen, geht da der Mensch aus Gottes Hand hervor. Diese Hand entlässt nicht ganz den Menschen, sondern sie hält ihn weiter, damit das Geschöpf nicht wieder ins Nichts zurückfällt. Der Mensch ist dieser Darstellung nach in die bereits erschaffene Welt gestellt, und man kann sehen, wie die Schöpfung in ihrer Fülle den Menschen umgibt. Das nächste Fensterpaar bringt das Thema der Sündenvergebung zum Ausdruck. Rechts ist das Vorbild unserer Sündenvergebung, nämlich, Maria als die Frau von der Sonne bekleidet, den Mond unter ihren Füßen und eine Krone von zwölf Sternen auf ihrem Haupt (Offb 21,1ab). Darunter ist aber der Kampf zwischen den Engeln Gottes und dem Höllendrachen dargestellt. Links gegenüber wird die Heilung des Gelähmten abgebildet. Männer haben den Kranken durch die Dachziegel hindurch mitsamt seinem Bett mitten vor Jesus herabgelassen. Jesus sagt zum Gelähmten: „Mensch, deine Sünden sind dir vergeben“ (Lk 5). Im Sündenvergebungsmotiv ist das Sakrament der Buße symbolisiert.
Glasgemälde: Entwurf: Martin Häusle 1903-1966 www.martin-haeusle.de
Ausführung: Tiroler Glasmalerei und Mosaik-Anstalt Innsbruck 1954-55
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